KLASSISCHE OSTEOPATHIE
Wenn das Pferd ein Problem aufzeigt, wird bei der klassischen Osteopathie auf das Ganzheitliche geachtet. Denn oft hat das Problem eine Ursache, die nicht unmittelbar vor Augen liegt. Durch eine ausführliche Anamnese, Adspektion, Palpation, Ganganalyse und Befundung kann eine zielgerichtete Behandlung und Therapie erfolgen. Vor allem liegt der Fokus auf dem Bewegungsapparat. Eine osteopathische Behandlung kann therapierend, präventiv und rehabilitierend angewandt werden.
MASSAGE
Massagen werden in erster Linie bei Verspannungen der Muskulatur eingesetzt. Nicht nur die oberflächliche Muskulatur wird erreicht, sondern die Wirkung reicht bis in die Tiefe. Es dient der stärkeren Durchblutung der betroffenen Gewebe und regt dadurch die Stoffwechselaktivität an. Das Hauptziel der klassischen Massage ist die Entspannung der Muskulatur, die damit verbundene Schmerzlinderung, sowie die Steigerung des Wohlbefindens.
CRANIO-SACRALE-THERAPIE
Das Grundprinzip der Cranio-Sacralen-Therapie beruht auf dem Rhythmus des Liquors (Gehirnflüssigkeit), der im Schädel (Cranium), genauer gesagt im Gehirn, gebildet wird und durch die Wirbelsäule bis hin zum Kreuzbein (Sacrum) fließt. Zeigt der besagte Rhythmus Blockierungen auf, wird durch leichte Reize meinerseits der Körper zur Selbstheilung angeregt.
FASZIENTECHNIKEN
Faszien sind bindegewebsartige Strukturen, die im gesamten Körper die Muskeln, Gelenke, Nerven, Gefäße und Organe umhüllen. Faszien bilden eine Art Netzwerk und sorgen so für eine Übertragung der Kraft und Bewegung von Kopf bis Fuß. Sie dienen dem Schutz der von ihnen umgebenen Gewebe. Dadurch erschließt sich die Wichtigkeit der Funktionalität der Faszien miteinander. Sind bestimmte Faszienareale verklebt, wirkt sich die Einschränkung auf den gesamten Körper aus. Daher ist es um so wichtiger, diese zu lösen, um die volle Leistung bieten zu können.
Louisa Engelmann Tierphysiotherapie- & osteopathie, Mobil: 0157 743 94 797, 23611 Bad Schwartau